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Leseprobe:
So viele Dinge und ich
Esas tantas cosas
y yo.
(Esther Morales Cañadas)
Vorwort
Vor vielen Jahren erhielt ich den Auftrag, eine Geschichte für ein
Buch zu schreiben, das die Reisen von Frauen dokumentieren sollte, und es
kam mir in den Sinn, über meine erste anekdotische Reise mit einem
Koffer, der so groß war wie ich, zu schreiben. Ich hatte die Geschichte
auf Deutsch geschrieben, allerdings mit der Absicht, sie irgendwann ins
Spanische zu übersetzen, damit mindestens meine Schwester
sie lesen könnten. Nun, da ich immer viel zu tun habe, blieb sie dort
irgendwo, eingeschlafen und verstaubt. Die Verlegerin, die mir den Auftrag
gab, hörte irgendwann mit dem Verlag auf, und das Buch wurde nicht
mehr aufgelegt. Trotzdem sehe ich es oft in meinem Regal, nehme es in die
Hand und blättere darin, immer mit der Absicht, es zu übersetzen,
aber die Geschichte ist nicht lang genug für ein Buch.
Wenn ich jedoch über mein Leben nachdenke, stelle ich fest, dass dieses,
abgesehen davon, dass es immer interessant war, eher anekdotisch gewesen
ist. Die Gründe waren weniger die Ereignisse dessen, sondern mehr,
bestimmte charakterliche Schwächen meiner Person, die mich in lustige,
oder besser gesagt, in lächerlichen Momenten gebracht haben. Diese
Anekdoten, von der ich gerade spreche, sind sehr gut geeignet, um ein wenig
Lächeln in dieser so kritischen Zeit, die unsere Welt gerade durchmacht,
zu verbreiten. Um ehrlich zu sein, den Anstoß dazu gab mir mein
Freund Germán, der sich sehr geduldig meine Geschichte anhörte
und mich ermutigte, sie aufzuschreiben. Deshalb habe ich beschlossen, sie
zu schreiben und mit der oben erwähnten Geschichte in einem Buch zu
veröffentlichen.
Ich glaube, die beste Art zu leben ist die, mit der man fähig ist,
die eigenen Schwächen zu erkennen und darüber Witze zu machen,
ohne Vorurteile oder Komplexe, ohne vorzugeben, perfekt oder besonders zu
sein, ohne mit einem weiblichen oder männlichen Adjektiv zu protzen,
ohne gegen unsere Hautfarbe oder unsere Herkunft zu protestieren, sondern
indem wir uns einfach als Menschen betrachten, die irgendwann mit mehr Fehlern
als Tugenden erschaffen wurden, um gerade deshalb über uns selbst lachen
zu können und um das Beste aus jeder Situation zu machen.
Mit diesen wahren Geschichten aus meinem Leben möchte ich die Leser
motivieren, ihre lächerlichen Seiten zu erkennen und stolz darauf zu
sein. Wenn wir das alle täten, so versichere ich euch, hätten
wir keine Zeit, Kriege zu planen oder so viele tausend dumme Dinge zu erfinden,
die unsere Existenz aufbrauchen und uns hindern, in Frieden zu leben.
Also, lacht oder lächelt, heute über mich und, wer weiß,
vielleicht ein anderes Mal über euch selbst. Ihr werdet sehen, wie
gut es tut!
Prólogo
Hace ya muchos años se me encargó una historia para un libro
que documentaba viajes de mujeres y se me ocurrió escribir sobre
mi primer viaje anecdótico con una maleta que era tan grande como
yo. Lo escribí en alemán pensando, sin embargo, traducirlo
en alguna ocasión al español para que lo pudieran leer,
al menos, mis hermanas, pero ocupada como estoy siempre, ahí se
quedó dormido y empolvado. Unos años después, la
editora que me lo encargó dejó su negocio y el libro se
dejó de publicar. No obstante, muchas veces lo veo en mis estantes,
lo cojo, lo hojeo, siempre con la intención de traducirlo, pero
la historia no es tan larga para hacer un libro.
Pensando sobre mi vida, no obstante, me di cuenta de que esta, además
de interesante, ha sido bastante anecdótica, no por los sucesos,
sino por ciertas debilidades propias de mi carácter que me han
enfrentado a momentos difíciles, aunque, a decir verdad, fueron
más bien simpáticos o ridículos y propios para repartir
un poco de sonrisas en una época tan crítica como la que
está padeciendo nuestro mundo. Si he de ser sincera, el impulso
me lo dio mi amigo Germán que, muy paciente, disfruta escuchando
mis historietas y me incitó a dejarlas por escrito. Por eso, me
he decidió a escribir estas anécdotas e incluirlas con la
historia mencionada en este libro.
Creo que la mejor manera de vivir es con la capacidad de reconocer nuestras
propias debilidades y hacer chistes de ellas sin prejuicios ni complejos,
sin pretender ser perfecta ni especial, sin ostentar un adjetivo femenino
ni masculino, sin protestar por nuestro color propio de la piel ni por
nuestra procedencia, simplemente, mirándonos como seres humanos
que fuimos creados en algún momento con más defectos que
virtudes, precisamente para eso, para reírnos de nosotros mismos
y hacer lo mejor de cada situación.
Con estas historietas verídicas de mi vida quiero motivar a los
lectores a reconocer sus partes ridículas y a que estén
orgullosos de tenerlas. Si así lo hiciéramos todos, os aseguro
que no habría tiempo para planear guerras ni para inventar tantos
miles de tonterías que desgastan nuestras existencias y no nos
dejan vivir en paz.
Así que, a reírse o a sonreírse, hoy de mi persona
y, quién sabe, tal vez en algún otro momento, de vosotros
mismos. ¡Ya veréis lo bien que sienta!
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