Leseprobe:
Agathe und der kahle Ast (Dagmar Bromund)

So schnell sie konnte schlug die kleine weiße Brieftaube Agathe mit ihren Flügeln und blickte sich suchend nach einer sicheren Landemöglichkeit um.
Als die kleine Taube Agathe sich auf dem einzigen kahlen Ast der großen Linde niederließ, war sie so außer Atem, dass sie nicht gleich bemerkte, wie schön dieser Baum war.

Nun, etwas ausgeruhter, nahm sie das satte Grün der herzförmigen Blätter wahr und dankte dem Baum, dass sie auf ihm ausruhen durfte. Von dem kahlen Ast aus hatte sie eine besonders schöne Aussicht auf die Umgebung.


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